Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine – Offener Austausch des SPD OV Linz zu einem ernsten und bewegenden Thema

Veröffentlicht am 03.04.2022 in Aktionen

Die Teilnehmer diskutieren über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges. Foto: SPD OV Linz

Der Anlass für das erste offene Treffen der SPD Linz im Jahr 2022 war kein guter: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Viele Menschen sind stark erschüttert und besorgt, welche Auswirkungen der Krieg für Deutschland und die Welt haben könnte.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine – Offener Austausch des SPD OV Linz zu einem ernsten und bewegenden Thema

 

Der Anlass für das erste offene Treffen der SPD Linz im Jahr 2022 war kein guter: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Viele Menschen sind stark erschüttert und besorgt, welche Auswirkungen der Krieg für Deutschland und die Welt haben könnte. Um über diese und viele weitere durch diesen Krieg aufgeworfene Fragen zu diskutieren, organisierte der SPD OV Linz kurzfristig einen offenen Austausch am 04.03.2022 im Cafe Restaurant am Markt. Rund 16 Teilnehmer tauschten sich ab 19 Uhr aus über die Schrecken des Kriegs, mögliche Folgen, aber auch über die Sondersitzung des Bundestages vom 27.02.2022, in der der Bundeskanzler von einer Zeitenwende sprach. Das Sondervermögen für die Bundeswehr, die weitreichenden Sanktionen und die Verteidigungspolitik der letzten Jahrzehnte wurden ebenfalls diskutiert. Wie das Thema von Kindern und Jugendlichen wahrgenommen wird, war eine der vielen geäußerten Sorgen. So berichteten zwei Lehrerinnen von ihren Erfahrungen und wie sie im Unterricht damit umgehen. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Runde sprachen darüber, wie sie die Ereignisse in der Schule verarbeiten und wie der Krieg unter Mitschüler*innen wahrgenommen wird. Sie erzählten beispielsweise, dass junge Menschen sich jetzt fragen, ob die Wehrpflicht wiedereingeführt werden könnte und wer davon betroffen wäre. Dies führte auch dazu, dass sich die ehemaligen Wehrdienst- und Zivildienstleistenden unter den Teilnehmern erinnerten und von ihren Erlebnissen berichteten. Alle Anwesenden waren sich einig, dass man die Ukraine nicht allein lassen sollte und mit Hilfslieferungen und der Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge einen solidarischen Beitrag für die Ukraine zeigen muss. Genannt wurden auch ganz konkrete Möglichkeiten, wie man sich einbringen kann. Trotz des ernsten und erschütternden Anlasses war der offene Austausch gelungen und wichtige Fragen wurden geklärt.

 

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