SPD Linz am Rhein

Am 4. November trafen sich die Linzer Sozialdemokraten im Café und Restaurant am Markt. Das Konzept des Ortsvereins, im Rahmen eines "geselligen Abends" ins Gespräch zu kommen, ging dabei voll auf. Der Vorsitzende Ulrich Bieber konnte etwa 20 Personen begrüßen, SPD-Mitglieder und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger. Das Hauptthema des Abends war der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Kreis Neuwied.

Am 4. November trafen sich die Linzer Sozialdemokraten im Café und Restaurant am Markt. Das Konzept des Ortsvereins, im Rahmen eines "geselligen Abends" ins Gespräch zu kommen, ging dabei voll auf. Der Vorsitzende Ulrich Bieber konnte etwa 20 Personen begrüßen, SPD-Mitglieder und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger. Das Hauptthema des Abends war der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Kreis Neuwied. Bieber machte in seiner Begrüßung deutlich, dass der ÖPNV eine soziale Frage ist. Das gelte historisch, aktuell und auch mit Blick auf die Zukunft. Wolfgang Latz erläuterte, dass im kommenden Jahr die Konzessionen für den Busverkehr im Kreis Neuwied auslaufen. Der Kreistag, dem Latz als Abgeordneter der SPD angehört, habe beschlossen, verschiedene Linien-Bündel neu auszuschreiben. Dabei wird die Vergabe so gestaltet, dass zum einen ein zuverlässiger und sicherer Busverkehr gewährleistet wird, und zum zweiten, dass die Kosten überschaubar bleiben. So soll verhindert werden, dass der Busverkehr wie in diesem Jahr außerplanmäßig aus Kreismitteln erheblich bezuschusst werden muss. Dabei soll auch die Zusammenarbeit mit dem kommunalen Busunternehmen des Rhein-Sieg-Kreises, der RSVG,  weiter ausgebaut werden.  In der anschließenden Diskussion wurde betont, dass bei alledem die Interessen der Region Linz und eine gute Anbindung der Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde an das Mittelzentrum Linz mit Nachdruck vertreten werden müssen.

Danach wurde auf Wunsch einiger Teilnehmender die Schulsituation in Linz angesprochen. Dieter Lehmann, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, erläuterte die Situation. Ein umstrittener Schulentwicklungsplan empfiehlt, die Kinder vom Roniger Hof künftig in der Leubsdorfer und nicht wie bisher in der Linzer Grundschule einzuschulen. Lehmann unterstrich, dass der Roniger Hof ein Linzer Stadtteil ist und bleibt. Für die dort ansässigen Eltern sei die Anbindung an die Infrastruktur des Stadtzentrums, an die Vereine und Geschäfte elementar und einstmals wichtiger Grund dafür, sich am Roniger Hof anzusiedeln. Die lebendigen Wortmeldungen nahmen die SPD-Vertreter im Stadt- und Verbandsgemeinderat in die Pflicht, sich für die Interessen der Kinder und Eltern vom Roniger Hof einzusetzen und alles zu unternehmen, damit die im Schulentwicklungsplan fehlenden Alternativen ordentlich ausgearbeitet und geprüft werden.

Pressemitteilung des SPD Ortsverein Linz